Wandern wie im Spessart
Man muss keine Angst haben, dass es zum Wandern zu heiß ist, selbst im Sommer. Da der Pilion so grün und wasserreich ist, gibt es überall schattenspendende Bäume, ja ganze Wälder. Die Wandermöglichkeiten an der Küste entlang sind zahllos. Man kann ab er auch die alten Eselspfade nach Moúresi oder nach Tsangaráda gehen. Auch in Tsangaráda selbst kann man gut von Marktplatz zu Marktplatz laufen. Schön ist auch der Weg vom Strand in Choreftó zur kleinen Kirche in der übernächsten Bucht.
Im Gebirge kann man Rundwege gehen, die zwischen 4 und 7 Stunden dauern. Man kann auch ein Auto am Zielort abstellen und dann die anderen Fahrzeug nachholen. Das bietet sich besonders an, wenn man vom Skigebiet in Chánia aus startet. Von dort aus kann man in gut sechs Stunden von 1450 Meter Höhe über drei Gipfel bis hinunter nach Moúresi oder Tsangaráda laufen, die etwa 550 Meter hoch liegen. Dort wartet dann die Taverne.
Wenn man von Chania hin unter nach Moúresi wandert, so geht man erst durch Buchenwälder, ab 750 Meter durch Kastanienwälder, bei 300 Meter fangen die Mittelmeereichen an. Olivenhaine beginnen hier erst bei 350 Meter Höhe, da es im Winter bis weit unten Schnee gibt.
Oben im Gebirge braucht man gute Wanderschuhe, am besten über die Knöchel gehend. Stöcke sind hilfreich. Selbst im Sommer ist es klug, eine leichte Jacke dabei zu haben.
Das Buch Wandern im Pilion enthält 16 ausführliche Wanderbeschreibungen mit den entsprechenden Karten:
180 Seiten, 200 Abbildungen, 16 Wanderkarten, 100 Pflanzen
ISBN 978-3-00-051965-9, 14,80€ im Buchhandel oder versandkostenfrei bei
www.edition-kentavros.eu
Hier folgt ein Beispiel.
Wandern im südlichen Pilion
Auf dieser Seite behandeln wir nur Wanderungen im zentralen Pilion. Wanderungen im südlichen Pilion findet man in vier Sprachen auf einer sehr schönen Seite, die ein niederländisches Paar zusammengestellt hat: www.pilionwalks.com